26.03.2022 – 30.04.2020

ANNA & ANNA

Anna Altemeier

Liebe und Schmerz, aber auch Eros und Tod – das sind die zentrale Themen im Werk von Anna Altmeier. Sie erzählt uns in ihren Malereien Kurzgeschichten.Es sind narrative Fragmente, die bizarr und persönlich anmuten. Intim, detailreich, subtil und mit grosser Feinabstimmung…. Altmeier ist eine Erzählerin, die aus einem Tal der Märchen hinaufsteigt, um wieder in ein Tal der dunklen Ästhetik hinabzusteigen. Interpretieren wir diese Narration, entdecken wir in ihr ein Tal der Traumprotokolle und der Hypnoseversuche, die an Filme erinnern. Wenn wir Altmeier betrachten, die uns durch die Sujets führt, werden wir an eine Künstlerin erinnert, die in sich hineinhorcht, Vertrauen hat in ihre Intuition und sich mit Träumen beschäftigt.

Daniel Suter, Marks Blond Project, R.f.z.K., Kurator/Dozent, Zürich/Bern im Oktober 2017

Anna Aregger

Aus Anna Aregger`s Seelenlandschaften entstehen Bilderwelten, archaische, zeitgenössische und futuristische Elemente die sich einmalig und ebenbürtig vereinen. Durch Ihren Pinsel hindurch fliessen Fantasien und Figuren unmittelbar auf die Leinwand und greifen sich innovativ Raum. Sie füllen sich bewegt mit Farbe und werden eindrücklich Form, die sich den Betrachterinnen und Betrachtern als Fenster zur Kommunikation von Mensch zu Mensch in schlichter und ergreifender Weise anbieten.
Franz Frautschi

Aregger`s Werke möchten nicht als Dekorations Kunst verstanden werden. Die Künstlerin lässt die Springballkugel im Gefühls farbtopf tanzen. Ihre Arbeiten zeugen von einer innerer Kraft, die vielleicht mit der Punk- Musik zu vergleichen wäre. So auch der Titel eines Triptychons, «Ping-Poing-Peng». Da hat sie kurzerhand den Zauberpinsel, in knallrot Bonbon und sweet pain Punk getaucht. Sie zeigt auch einige feinstoffliche Arbeiten, die wie ich meine, an Flügelschlag-Sternschnuppen erinnern oder die durch einen Lippenkuss auf der anderen Seite der Welt ein Wolkenbruch verursachen. Mit ihrem künstlerischen Ausdruck, bietet Sie einen Weg zum  Dialog, zwischen Künstler und Betrachter.
Martin Jedlitschka